Haben Sie schon einmal von dem Schmetterling gehört, dessen Flügelschlag am anderen Ende der Welt einen Tornado auslöst? Ausgehend von der Annahme, dass alles mit allem zusammenhängt, ist dieses in der Chaos-Theorie gerne verwendete Bild des berühmten Schmetterlings auch auf den menschlichen Körper übertragbar. Unscheinbarste Ursachen können ungeahnte Wirkungen entfalten. Auch in der Osteopathie geht man von dieser Grundannahme aus, nur dass man in der osteopathischen Medizin die Zusammenhänge kennt und um das Zusammenwirken unterschiedlicher Körperstrukturen wie Knochen, Sehnen, Muskeln und Organen weiß. Folglich kann, wie in dem oben beschriebenen Beispiel Rückenschmerz durch gezieltes Drücken und Streichen, Gewebe verschoben werden, das an einer ganz anderen – aber dennoch verbundenen – Stelle im Körper zu einer Blockade führt.
Die Stoßrichtung der osteopathischen Medizin geht also dahin, Ursachen zu beseitigen, anstatt bloß Symptome zu behandeln. Leider ist der Titel des Osteopathen in Deutschland kein geschützter Begriff. Die fachliche Qualifikation von Björn Nachtigall hingegen ist zweifelsfrei nachweisbar, und zwar in Form eines im Zuge seines Osteopathie-Studiums an der Dresden International University erworbenen Diploms.